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Mit mehr Wertschöpfung den Unternehmenswert steigern und in eine sichere Zukunft blicken – statt in die Glaskugel

Veröffentlichungsdatum: 7. September 2015 
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Die meisten Unternehmen kämpfen mit der Frage, wie sie die Ergebnisse ihrer Aufträge besser sicherstellen können oder wie sie die Wertschöpfung eines Produktes oder einer Dienstleistung so planen, dass die Aufwendungen vom Kunden bzw. dem Markt honoriert werden. Tatsächlich ist es in Deutschland so, dass ein Anteil von 25 % und mehr der Aufwendungen die Unternehmen betreiben, nicht direkt der Steigerung der Wertschöpfung dienen. Es ist also offensichtlich, dass ein Mehr an wertschöpfenden Aktivitäten oder eine Minimierung nicht wertschöpfender Tätigkeiten sich positiv auf die Unternehmenszahlen auswirken würden.

Sobald sich Unternehmen die Frage stellen, was der Markt wirklich braucht oder was er bereit ist, für ein Produkt zu zahlen, zeigen sich hier interessante Ansätze.

Oft nämlich werden Ansprüche an ein Produkt zu hoch angesetzt. Im Unternehmen gibt es in den unterschiedlichen Abteilungen oft auch diverse Blickwinkel für die erforderliche Beschaffenheit eines Produktes. Konstrukteure und Entwickler möchten meist alles reinpacken, was sie für interessant halten oder haben nicht ausreichend definierte Anforderungen. Doch hier sollte unterschieden werden, ob eine Zusatzeigenschaft nur nice to have oder für die Funktion wichtig ist. Fehlerhafte Vorbereitungen in der Planung, die detaillierte Ausarbeitung von Konstruktionen und Projektdetails, die Herstellung einer Toleranz die nicht benötigt wird oder das Eingehen auf jeden Sonderwunsch des Kunden, „Angstzuschläge“, die weitere Unsicherheiten ausgleichen sollen, zu hochgesteckte Qualitätsanforderungen oder Risiken – all diese Aspekte machen die Herstellung aufwendiger, unsicherer und damit teurer.

Obwohl Unternehmen immer versuchen, ein optimales Produkt herzustellen, werden leider zu oft Kernkompetenzen, das Kernprodukt selbst und damit die Ausrichtung des Unternehmens vernachlässigt oder nicht ausreichend definiert und verfolgt. Durch diese Vorgehensweise treten Vorteile des Produktes in den Hintergrund. Man verzettelt sich mit Nebensächlichkeiten und meint alles selbst herstellen und auf Lager legen zu müssen, statt Standards, modulare Bauweisen und klar funktionierende Schnittstellen festzulegen.

Als einfache Beispiele für nicht wertschöpfende Leistungen rund um das Produkt zählen:

  • Aufwendungen für Transport, etc. (außer wenn es sich um ein Transportunternehmen handelt)
  • Zu hohe Lieferungen von Seiten der Lieferanten (Überlieferungen)
  • Zu hohe Lagerhaltung
  • Funktionen, die das Produkt nicht oder nur selten braucht
  • Vorbereitungen für Präsentationen
  • E-Mail Korrespondenz
  • Besprechungen ohne Regel, Ziel und Ergebnis
  • Ein-, Auslager- und Kommissionieraufwand
  • Bezahlte Raucherpausen
  • Unregelmäßig anfallende Aufwendungen
  • Unausgelastete Maschinen und Mitarbeiter
  • Unmotivierte Mitarbeiter
  • Falsche oder nicht vereinbarte und nicht kontrollierte Ziele, uvm.

Anhand solcher Inhalte stellt sich die Frage: Dienen diese Tätigkeiten wirklich dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens, als Basis für das Fortbestehen und damit einer sicheren Zukunft?

Moderne Wertschöpfung befasst sich dabei nicht nur mit Verlagerungsthemen, sondern das Ziel ist eine umfassende Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette.

Um die Inhalte aufzuspüren, zu beurteilen und zu minimieren braucht es oft einen unbestechlichen Blick von außen. Hier bietet eine Unternehmensberatung einen realistischen Ausweg aus dem Dilemma. Eine gute Beratung stärkt das Unternehmen auf allen Ebenen und trägt enorm dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und damit das Bestehen der Firma auf dem Markt abzusichern.

Die Harald Thal Ingenieurberatung kennt die Herausforderungen der Zeit aus eigener Anschauung und hilft Ihnen bei der Ist-Aufnahme, Planung und Umsetzung.

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